Akustische Enttäuschung goes Sport! Wir waren bei der Challenge Roth. Für alle, die es nicht wissen (so wie wir anfänglich): das ist das größte Triathlon-Event weltweit.
Und in diesem Jahr wehte neben der Deutschlandflagge nicht nur die Pride Flag – auch die Sport Pride war dort vertreten, mit einem eigenen Stand.
Wir haben als Sport Pride-Friends und -Medienpartnerinnen die Chance genutzt und uns unter den Athlet:innen umgehört. Mit welchen Problemen haben queere Menschen im Sport zu kämpfen? Wie ist der Status Quo für Triathlet:innen in Deutschland? Und warum ist es überhaupt wichtig, im Sport für queere Sichtbarkeit zu sorgen?
All diese Fragen klären wir in dieser Folge.
Zu hören sind:
Andrea Raithel (Orga-Team Challenge Roth)
Annika Timm (Triathletin und Aktivistin)
Biggi (Hobby-Triathlet*in)
Rebecca Robisch (Triathlon-Coach)
Sabrina Huber (vom Verein BuNT-Net)
Claudia (Orga-Team CSD Cham https://csd-cham.de)
Mehr zur Sport Pride findet ihr hier: https://www.sportpride.info
und natürlich hier: https://www.instagram.com/sportpridenet/
Auch im Jahr 2025 stehen Sportler:innen vor der Frage: was ist dir wichtiger, zu deinem queeren Selbst zu stehen oder eine Profikarriere zu verfolgen? Auch 2025 ist es für einen großen Teil der queeren Profi-Sportler:innen in Deutschland noch immer nicht selbstverständlich, zu sich zu stehen. Nicht nur im Fußball – in jeder Sportart.
Genau deshalb hat Christian Rudolph 2021 die Sport Pride ins Leben gerufen: eine Kampagne, die zu mehr Sichtbarkeit für Queerness im Sport beitragen und Strukturen verändern soll. Sport Pride soll aber auch als Netzwerk für Sportler:innen dienen.
Wie genau – das erzählt uns Christian in dieser Folge.
Mehr zur Sport Pride findet ihr hier: https://www.sportpride.info
und natürlich hier: https://www.instagram.com/sportpridenet/
Wir sind mal wieder unterwegs – zusammen in Süddeutschland. Aber auch wenn wir weeeeeiiiit weg von der Zivilisation (aka Großstadt) sind, der Pride Month – der sich in diesem Jahr wirklich sehr anders anfühlt – beschäftigt uns dennoch.
Happy Pride!
Ps: diese Folge ist wurde ungeschnitten veröffentlicht – seht uns die ‚Ähhs‘ nach 🙂
Im Jahr 2025 gibt es immer noch zu wenige queere deutsche Filme im Kino. Doch „Blindgänger“ von Kerstin Polte beweist, dass die Möglichkeiten vorhanden sind, wenn man will – diverser Cast, diverse Crew und ein Miteinander statt ein Gegeneinander.
Wir haben mit Regisseur*in und Drehbuchautor*in Kerstin Polte nicht nur über den wunderbaren Film, sondern auch generell über’s (queere) Filmemachen gesprochen!
Offizieller Kinostart: 29.05.2025
In diesen Kinos läuft „Blindgänger“: https://www.missingfilms.de/index.php/filme/396-blindgaenger
Kerstin Polte:
https://www.kerstinpolte.com/
https://www.instagram.com/kerstinpolte/
Ist es das Ende des Pinkwashing? In der vergangenen Woche hat der Berliner CSD Alarm geschlagen: mehrere Unternehmen haben ihr Sponsoring deutlich zurückgefahren. Der Pride fehlten inzwischen rund 200.000 Euro an geplanten Einnahmen.
Ähnliches vermelden die Organisator*innen der Cologne Pride. Was die beiden CSDs gemeinsam haben: es sind mehrheitlich US-Firmen, die ihre finanzielle Unterstützung zurückgezogen haben. Woran das liegen könnte und wie andere Prides in Deutschland mit dem Rückzug von US-Unternehmen von den Prides umgehen, hört ihr in dieser Folge.
Außerdem: Billie Eilish, The Last Of Us und ein Gedenken an Margot Friedländer.