Endlich is sie da, die Outingfolge! Julia und Julia sprechen über ihre persönlichen Erfahrungen, was hätte besser laufen können und wie furchtbar sich ein unfreiwilliges Outing anfühlt. Macht mit uns eine kleine Rundreise durch „den Schrank“.
2 Gedanken zu „36. Geschichten aus dem Schrank: die Outingfolge“
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Hey ihr beiden 😉
war wieder eine interessante Folge, danke dafür.
Zum Thema, Out of the closet / Coming-out.
Vielleicht steht hierfür das Szenario des im Kleiderschrank versteckenden Liebhabers als Metapher dafür, seine nicht heteronormative sexuelle Orientierung vor seinem familiären und sozialen Umfeld zu offenbaren?
Der Liebhaber outet sich dem Ehemann seiner Geliebten gegenüber, in dem Moment, wo er aus dem Schrank tritt. Oder wird geoutet, wenn der Ehemann den Schrank öffnet.
Generell bin ich der Meinung, dass in einer idealen Welt, ein Outing nicht notwendig sein sollte, da – z.B. beim Outing von heranwachsenden – Eltern davon ausgehen sollten, dass ihr Kind auch schwul oder lesbisch sein könnte.
LG, Ronny & liebe Grüße aus Leipzig
Hallo lieber Ronny,
entschuldige die späte Antwort, hier sind wir nur sehr selten :)!
Das ist aber ein sehr interessanter Gedanke, den Du da äußerst – klingt total plausibel. Und ist auf jeden Fall was zum Nachdenken. Wirklich schade, dass ein Coming Out tatsächlich noch nötig ist. Aber es wird noch ne Weile dauern, bis das obsolet wird.
Liebe Grüße nach Leipzig 🙂
Julia & Julia