Der male gaze – der männliche Blick oder auch das männliche Starren – begegnet uns überall. In der Kunst, in Videogames, in der Literatur, der Werbung, aber vor allem auch im Film. Da hat der male gaze auch seinen Ursprung, in der feministischen Filmtheorie. Im Gespräch mit der Bremer Junior Producerin Lea Lünenborg versuchen wir dem male gaze mal auf die Spur zu kommen und das Pendant zu erklären: den female gaze. Dazu steigen wir direkt in die Praxis ein, wir haben nämlich vier Filme auf male/female gaze untersucht: A Star is Born, Porträt einer jungen Frau in Flammen, Hidden Figures – unerkannte Heldinnen und The Last Duel. Once you see it… you can’t unsee it!
CW: Suizid, Alkoholismus, Vergewaltigung, Rassismus, Abort